Neubauten & Modernisierung

In Bauherrenvertretung der Stadt hat die Burghauser Wohnbau GmbH (BuWoG) in den letzten Jahren wieder große Investitionen im geförderten Mietwohnungsbau angestossen: Bis 2022 wurden so rund 100 neue Wohnungen errichtet, 22 Millionen Euro wurden investiert. Zudem wird laufend der ältere Gebäudebestand modernisiert, jährlich werden dafür hohe sechsstellige Beträge investiert.

Nach Fertigstellung werden alle Neubauten als Liegenschaften von der BuWoG verwaltet: Dabei achten wir auf günstige Mietpreise, denn als 100prozentige Tochter der Stadt Burghausen steht die BuWoG in der Verantwortung zum sozialen Ausgleich in der Stadtgemeinschaft beizutragen!

Die von Ende 2018 bis Frühjahr 2022 gelaufenen Baumaßnahmen (87 Wohnungen in den Wohnanlagen Immanuel-Kant-Straße und Burgkirchener Straße) setzten mit rund 23 Millionen Euro in Summe die Investitionen der Stadt in den geförderten Wohnungsbau der letzten Jahre fort.

Schon von 2014 bis 2017 waren für insgesamt rund 8,5 Mio. Euro 62 neue Sozialwohnungen von der BuWoG errichtet worden: Einmal am Stadtpark eine Wohnanlage mit Tiefgarage im Bereich der Böckler Straße mit 26 Wohnungen und dann noch im Holzfelder Weg 36 Sozialwohnungen in vier separaten Gebäuden.

Neubau Wohnanlage am Stadtpark
Von 2014 bis 2017 errichtete die BuWoG für insgesamt rund 8,5 Mio. Euro 62 neue Sozialwohnungen in Burghausen, wie hier beispielsweise eine Anlage im Bereich des Quartiers "Wohnen am Stadtpark". (Foto: KommExpert)
Wohnanlage Immanuel-Kant-Straße
In der Wohnanlage Immanuel-Kant-Straße entstanden in sechs Gebäuden 45 Wohnungen. Hinzu kommen 41 Carports und 20 Stellplätze. Die Gesamtkosten inklusive Grundstück betrugen knapp 11 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern förderte diesen Wohnungsbau mit einem Zuschuss von knapp drei Millionen Euro, also rund 30 Prozent der Gesamtkosten. Im Juni 2020 wurden die Wohnungen bezugsfertig. (Foto: KommExpert)
Im neuen Siedlungsgebiet an der Burgkirchener Straße entstanden in einem 108 Meter langen Gebäudekomplex rund 42 Mietwohnungen, davon drei rollstuhlgerechte Wohneinheiten. Im Frühjahr 2020 begannen die Bauarbeiten. 2022 war die Wohnanlage bezugsfertig. Die Gesamtkosten summierten sich inklusive Grundstück auf ca. 12 Mio. Euro. (Visualisierung: Dillinger)

Laufende Instandhaltungsmaßnahmen für unseren älteren Gebäudebestand

Die Burghauser Wohnbau GmbH (BuWoG) investiert zudem laufend hohe Summen in ihren Gebäudebestand: Vor allem in ältere Häuser aus den 50er und 60er Jahren wird nach und nach investiert, um sie den modernen Standards für Energieeffizienz und Umweltschutz anzupassen.

In den letzten Jahren wurden bereits jeweils hohe sechsstellige Beträge für die Instandhaltung des BuWoG-Wohnungsbestands aufgewendet: 2018 waren das beispielsweise rund 600.000 Euro und 2019 wurden insgesamt ca. 850.000 Euro investiert.

Vollmarstraße 1 bis 10 im Jahr 2015. (Foto: KommExpert)
Sanierungsmaßnahmen an den Bestandsgebäuden in der Vollmarstraße 1 bis 10 im Jahr 2015. (Foto: KommExpert)
"Hochhaus" Robert-Koch-Straße 11
Optischer Blickfang in der Burghauser Neustadt: Im 1954 erbauten „Hochhaus“ in der Robert-Koch-Straße 11 ließ die BuWoG 2018/2019 den Aufzug sanieren, zugleich wurden Brandschutz und Treppenhaus-Elektrik erneuert. (Foto: KommExpert)
BuWoG-Wohngebäude Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a
Von Frühjahr bis Herbst 2022 wurden am BuWoG-Wohngebäude Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a für Barrierefreiheit zwei Aufzugsanlagen angebaut sowie weitere Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und seines Innenhofs vorgenommen. Rechts im Bild zu sehen die bereits bestehende Aufzugsanlage, die vor einigen Jahren am BuWoG-Gebäude Wacker Straße 56 angebaut wurde. (Foto: KommExpert)