Schimmel

Schimmel in der Wohnung - was tun?

Schimmel kommt, wenn es in der Wohnung feucht ist. Besonders wenn es draußen kalt ist und die Dämmung in der Wohnung oder das richtige Lüften aus bleiben, setzt sich Schimmel fest. Auch eine ständig ausgestellte Heizung in kalten Zeiten ist eine der Gründe für Schimmel.

Immer wenn dann Feuchtigkeit in Räumen entsteht, besonders in Wohnungen in Kellern, frisst sich der Schimmel fest. Er entsteht auf Tapeten, Kleister, Holz oder auch Gipskartonplatten. Aber auch Kunststoffe oder auch Teppichböden bieten Nahrung für Schimmel.

Was niemand wirklich glaubt: ja selbst Kleidung, die feucht wird oder auch verstaubte Bücher, bieten ein nettes Zuhause für Schimmelbildung.

Schimmel durch falsches Lüften

Wie oben angesprochen, kommt Feuchtigkeit gerne, wenn Mieter oder Hausbesitzer nicht lüften und im Winter oft die Heizung falsch anmachen – nachts wird dann das Fenster aufgemacht. Hier liegt zu 75 % der Fälle der Grund für Schimmel.

Wie lüfte ich richtig?
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Schimmel durch Baden, Duschen und Aquarien

Häufig entsteht Feuchtigkeit auch unbewusst. Aquarien stehen in Zimmern und verbreiten Feuchtigkeit. Das geschieht für den Mieter völlig unbewusst. Aber auch tägliches, häufiges Duschen und Baden treibt die Feuchtigkeit und so Schimmel in der Wohnung an. Ganz besonders betroffen von so einem Szenario sind Wohnungen, deren Badezimmer keine Fenster haben. Lüftungen können die Feuchtigkeit meistens nicht kompensieren. Betroffen von diesen Feuchtigkeitsbildern und Schimmeltreibern sind häufig Altbauten, bei denen häufig die Badezimmer fensterlos sind.