BuWoG plant 36 kostengünstige Wohnungen nach Grundsätzen des sozialen Wohnungsbaus

(30.07.2015)

Rund 2.200 Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf vier Neubauten im Holzfelder Weg

Die Burghauser Wohnbau GmbH BuWoG wird trotz der vielen derzeitigen privaten Bautätigkeiten in der Stadt weiter in den Neubau von Wohnungen sowie in die Renovierung bestehender Einheiten investieren und damit insbesondere preisgünstige Wohnungen für weniger Begüterte schaffen: 36 Wohnungen, verteilt auf vier Gebäude, sind aktuell für ein Areal beim städtischen Gärtnerhof im Holzfelder Weg geplant.

Wie der Aufsichtsrat der BuWoG in seiner letzten Sitzung beschlossen hatte, sollen am Holzfelder Weg 36 Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus entstehen. Rund 2.200 Quadratmeter Wohnfläche sind für vier nebeneinander liegende Gebäude vorgesehen. Die Investitionskosten werden sich laut BuWoG-Geschäftsführer Markus Huber auf bis zu 4 Mio. Euro belaufen.

Ausführung in schneller Holzständerbausweise

Die BuWoG hatte am Holzfelder Weg beim jetzigen Gärtnerhof schon zwei Wohnblöcke, die aufgrund ihres schlechten Zustands abgerissen worden sind. Zunächst sollte hier kein Neubau mehr erfolgen. Wegen der gestiegenen Nachfrage nach billigem Wohnraum wird die BuWoG aber nun doch hier neu bauen. Der Burghauser Architekt Helmut Dillinger wurde mit der Planung beauftragt. Aus Kostengründen und unter dem Gesichtspunkt einer schnellen Fertigstellung soll nur eines der Gebäude für Funktionsräume unterkellert und alles in Holzständerbausweise ausgeführt werden.

Ein kleiner Wermutstropfen ist dabei: Der bestehende Bolzplatz muss den Neubauten weichen. Nach jetzigem Stand sollen die Gebäude genau hier auf dem der Stadt gehörenden Grundstück gebaut werden. „Dafür bleibt dann der schöne alte Kastanienbestand erhalten und auch die Stellplätze können somit Baum-schonend eingerichtet werden“, so Huber. Die detaillierte Planung soll bis zum Herbst vorliegen. Dann könnte noch heuer Baubeginn sein und das Gebäude schon Mitte nächsten Jahres bezugsfertig werden. Alle Anschlüsse sind bereits vorhanden, damit gibt es in dieser Hinsicht keine Hindernisse für die Baugenehmigung. Eine Tiefgarage ist nicht geplant.

„Für Burghauser, die sich keine teure Miete leisten können!“
„Wir bauen hier kostengünstig Wohnungen nach Grundsätzen des sozialen Wohnungsbaus“, erläuterte Bürgermeister Hans Steindl bei der BuWoG-Aufsichtsratssitzung. Steindl betont: „Wir müssen dem Bürger schon auch das Gefühl geben, dass wir uns nicht nur um Flüchtlinge, sondern auch um diejenigen kümmern, die sich in Burghausen eine teure Miete nicht leisten können!

Von: BuWoG/mko

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36 Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus sind im Holzfelderweg geplant. (Planungsgrafik: Dillinger)

In unmittelbarer Nachbarschaft zum städtischen Gärtnerhof sollen die insgesamt vier Gebäude errichtet werden. (Foto: KommExpert)