Sanierung & Instandhaltung

Die BuWoG investiert jährlich hohe sechsstellige Summen in ihren Gebäudebestand: Vor allem in ältere Häuser aus den 50er und 60er Jahren wird nach und nach investiert, um sie den modernen Standards für Energieeffizienz und Umweltschutz anzupassen. Hier sehen Sie einige beispielhafte Maßnahmen der letzten Zeit.

Jakob-Scheipel-Straße 2 sowie 4–6

Im Dezember 2019 abgeschlossen wurde die Ertüchtigung der beiden BuWoG-Bestandsgebäude Jakob-Scheipel-Straße 2 (sieben Wohnungen) sowie 4 - 6 (zehn Wohnungen): Während der rund vier Monate dauernden Maßnahme wurden innerhalb der beiden Gebäude (Baujahr 1953) die Heizungsanlage, der Brandschutz sowie die Wohnungseingangstüren erneuert. Die Fassade wurde neu gestrichen und technisch ertüchtigt. Zudem wurden neue Hauszugänge gestaltet und die Fahrradständer erweitert. Die Investition für die Modernisierungsmaßnahmen belief sich auf insgesamt ca. 280.000 Euro. 

Jakob-Scheipel-Str. 2 sowie 4-6
Technisch modernisiert und optisch ansprechend aufgefrischt wurden die beiden aus dem Jahr 1953 stammenden Bestandsgebäude in der Jakob-Scheipel-Str. 2 sowie 4-6. (Foto: KommExpert)

Gebäudekomplex Wackerstraße 56,58,60,62, Helmontstraße 1 und 3, Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a - "Hochhaus" Robert-Koch-Straße 11

Zwei im Frühjahr 2019 abgeschlossene Maßnahmen stehen beispielhaft für die aktuelle Modernisierungsoffensive der BuWoG in den älteren Gebäudebestand: Im dreiteiligen BuWoG-Gebäudekomplex Wackerstraße 56,58,60,62, Helmontstraße 1 und 3 sowie Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a wurde eine hochmoderne Heizungsanlage installiert. In der Robert-Koch-Straße 11, dem als ältestes „Hochhaus“ der Neustadt Burghausens bekannten Gebäude, wurde der Brandschutz ertüchtigt und dabei gleich ein neuer Aufzug eingebaut.

„Hochhaus“ in der Robert-Koch-Straße 11
Optischer Blickfang in der Burghauser Neustadt: Im „Hochhaus“ in der Robert-Koch-Straße 11 hat die BuWoG den Aufzug sanieren lassen und zugleich Brandschutz und Treppenhaus-Elektrik erneuert. (Foto: KommExpert)
Wackerstraße 56,,58, 60 und 62, Helmontstraße 1 und 3 sowie Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a
Moderne Heizungstechnik für die ehemaligen Pensionskassengebäude Wackerstraße 56,,58, 60 und 62, Helmontstraße 1 und 3 sowie Hermann-Hiller-Straße 1 und 1a: Hier befinden sich 75 Wohnungen der BuWoG. (Foto: KommExpert)

Sanierung „Schwesternwohnheim“: 1,25 Mio. Euro für Modernisierungsmaßnahmen

Im ehemaligen Schwesternwohnheim neben dem Burghauser Krankenhaus wohnen heute angehende Rettungssanitäter, Studenten, Ärzte und FÖJler. Das Haus aus dem Baujahr 1959 hat eine Nutzfläche von 1.673 m². Seit dem Erwerb und der Ende 2016 abgeschlossenen Modernisierung durch die Burghauser Wohnbau GmbH (BuWoG) stehen 51 Appartements sowie 23 Zimmer zur Verfügung. 1,25 Millionen Euro hat die BuWoG in den Kauf und die Modernisierung investiert.

Schwesternwohnheim
Inklusive der neuen Zimmer im Untergeschoss bietet das modernisierte BuWoG-Wohnheim Platz für 74 Personen. (Foto: KommExpert)

1,1 Mio. Euro für Ertüchtigungen Vollmarstraße 12/14 und 16/18 sowie Johannes-Hess-Straße 1

Ende 2014 schloss die Burghauser Wohnbau GmbH die Ertüchtigung von drei Gebäuden in der Burghauser Neustadt plangemäß ab: In die Häuser Vollmarstraße 12/14 sowie 16/18 und Johannes-Hess-Straße 1 wurden insgesamt rund 1,1 Mio. Euro investiert.

In der Investitionssumme von insgesamt rund 750.000 Euro für die Ertüchtigung der beiden Gebäude in der Vollmarstraße waren unter anderem die Ausstattung mit Außen-Aufzugsanlagen und die Sanierung der Außen-Fassaden mit den Balkonen enthalten . Zudem wurden Rampen an den Hauseingängen angebaut sowie die Treppenhaus-Verglasungen und die Haustüranlagen neu gestaltet.

Am BuWoG-Gebäude in der Johannes-Hess-Straße 1 wurden für rund 350.000 Euro die Außenfassade und die Balkone komplett erneuert.

Vollmarstraße 12/14 und 16/18
Die beiden BuWoG-Wohnhäuser Vollmarstraße 12/14 und 16/18 wurden 2014 mit vorgebauten Aufzugsanlagen ausgestattet, unter anderem wurden auch die Fassaden ertüchtigt. (Foto: KommExpert)