Die Burghauser Wohnbau GmbH (BuWoG) auf einen Blick
Gründung:
Gegründet wurde die Burghauser Wohnbau GmbH am 23. September 1992 als 100prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Burghausen (HRB 8180).
Personal:
Das Personal der BuWoG besteht aus fünf kaufmännischen Mitarbeitern, einem technischen Mitarbeiter, zwei Auszubildenden sowie derzeit 15 geringfügig Beschäftigten (Hausmeister, Reinigungspersonal etc.).
Bilanzsumme:
ca. 48,5 Mio. Euro
(Stand 22.12.2023)
Liegenschaften im eigenen Bestand:
- rund 700 Wohnungen
- 75 Appartements (ehem. Personalwohnheim am Krankenhaus & Gemeinschaftsunterkunft Lindach)
- 63 Zimmer (ehem. Personalwohnheim am Krankenhaus & Gemeinschaftsunterkunft Lindach)
- 32 Gewerbeeinheiten
- 86 Garagen
- rund 1.000 Tiefgaragen-Stellplätze
- 250 oberirdische Stellplätze
Liegenschaften in Pacht:
- 1 Gewerbeeinheit
- 133 Tiefgaragen Stellplätze
- 27 oberirdische Stellplätze
Liegenschaften in Mietverwaltung:
- 87 Mietwohnungen (inkl. 72 Carport-Stellplätze)
Unsere Projekt-Highlights von 1995 bis 2022
1995 - Das Erbbaugebiet entlang der Piracher Straße in der Neustadt Burghausens wurde Anfang der 1990er Jahre als Baugebiet ausgewiesen. Die Grundstücke grenzen direkt an das Erbbaugebiet „St. Marien“. 21 Reihenhäuser wurden dort neu gebaut. In 2015 (Foto) wurden nochmals fünf Reihenhäuser der BuWoG dort bezugsfertig. (Foto:KommExpert)
2012 - Private Investoren und die BuWoG investierten 40 Millionen Euro in die Revitalisierung der ehemaligen Wacker-Pensionskassen-Quartiere in der Nähe des Stadtparks. Mit dem Abriss der Häuser und dem Neubau durch die BuWoG wurden insgesamt 120 neue Mietwohnungen und rund 60 Eigentumswohnungen nach aktuellem Energiestandard geschaffen und ca. 250 Tiefgaragenstellplätze erstellt. Das zentral und in bester Lage gelegene Areal erhielt den Namen „Wohnen am Stadtpark“. (Foto: KommExpert)
2014 - Fast acht Millionen Euro in Summe wurden für Neubauten und für Bestandsmodernisierungen aufgewendet. So z. B. die Maßnahmen in der Vollmarstraße sowie in der Johannes-Hess-Straße. Bei Ersteren wurden unter anderem Außenaufzüge angebaut sowie Fassaden und elektrische Zuleitungen erneuert. In der Johannes-Hess-Straße wurden Außenfassade und Balkone für rund 350.000 Euro erneuert (siehe Bild). (Foto: KommExpert)
2016 - Im Gewerbegebiet Lindach entstand von Juli 2015 bis März 2016 die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber. Nach der Fertigstellung ging das Gebäude in das Eigentum der städtischen Wohnbaugesellschaft BuWoG über, Vermietung an die Regierung von Oberbayern zur Unterbringung von Asylbewerbern. Der Neubau bietet in 88 Wohneinheiten Platz für rund 160 Bewohner. Die Miete deckt voll die Aufwendungen der BuWoG. (Foto: KommExpert)
2016 - Auf dem Grundstück westlich der Stadtgärtnerei im Holzfelder Weg 48 bis 50 befanden sich zwei Mietwohnungsgebäude mit je 18 Wohnungen, die aufgrund schlechter Bausubstanz abgerissen wurden. Die BuWoG errichtete dort insgesamt 36 moderne Sozialwohnungen in vier separaten Gebäuden. Bezugsfertig wurden die Gebäude im September 2017. Vier Gebäude wurden hier in Holzständerbauweise gebaut. Investitionskosten: ca. 5 Mio. Euro. (Foto: KommExpert)
2016 - Im ehemaligen Schwesternwohnheim neben dem Burghauser Krankenhaus entstanden zu den schon vorhandenen 51 Appartements, die renoviert wurden, 23 neue Zimmer. Die BuWoG hat 1,25 Millionen Euro in Kauf und Modernisierung investiert. Hier wohnen nun angehende Rettungssanitäter, Campus-Studenten, Klinik-Ärzte und FÖJ-Kräfte. (Foto: KommExpert)
2018 - In der Wohnanlage Immanuel-Kant-Straße entstanden in sechs Gebäuden 45 Wohnungen. Hinzu kommen 41 Carports und 20 Stellplätze. Die Gesamtkosten inklusive Grundstück betrugen knapp 11 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern förderte diesen Wohnungsbau mit einem Zuschuss von knapp drei Millionen Euro, also rund 30 Prozent der Gesamtkosten. Im Juni 2020 wurden die Wohnungen bezugsfertig. (Foto: Hans Mitterer)
2019 - Zwei abgeschlossene Maßnahmen stehen beispielhaft für die Modernisierungsoffensive der BuWoG in den älteren Gebäudebestand: In den Gebäuden in der Wackerstraße, Helmontstraße sowie Hermann-Hiller-Straße wurde eine hochmoderne Heizungsanlage installiert. In der Robert-Koch-Straße 11, dem als „Hochhaus“ bekannten Gebäude, wurde der Brandschutz ertüchtigt und dabei gleich ein neuer Aufzug eingebaut. (Foto: KommExpert)
2020 bis 2022 - Im neuen Siedlungsgebiet an der Burgkirchener Straße entstanden in einem 108 Meter langen Gebäudekomplex rund 42 Mietwohnungen, davon drei rollstuhlgerechte Wohneinheiten. Im Frühjahr 2020 begannen die Bauarbeiten. 2022 war die Wohnanlage bezugsfertig. Die Gesamtkosten summierten sich inklusive Grundstück auf ca. 12 Mio. Euro. Die Regierung von Oberbayern bezuschusste diese Maßnahme mit ca. vier Millionen Euro und unterstützte außerdem die Stadt Burghausen mit einem zinslosen Darlehen. (Foto: Buderus)